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Musikverein Birkenfeld / Nahe

Musikverein Birkenfeld spielt erneut zur Serenade am Schloss auf

Donnerstag, 18. Juli 2024

Petrus zeigte Erbarmen und das Wetter für die Sommer-Serenade des Musikvereins Birkenfeld hielt. Die Stuhlreihen waren vollbesetzt als Steven Reineckes Stück „Sedona“ unter der Leitung von Dirigent Dirk Ost zur Eröffnung der Serenade erklang. Das folgende Stück „Free World Fantasy“ aus der Feder von Jacob de Haan beschreibt den Traum von einer Welt ohne Krieg. De Haan hat mit diesem Stück traditionelle und moderne Blasmusik zu einer neuen Stilart kombiniert, die an Filmmusik erinnert.

Der Projektchor unter der Leitung von Barbara Prinz zeigte sein Können bei Udo Lindenbergs“ Wozu sind Kriege da?“ Lindenberg hatte dieses Lied als Duett geschrieben und 1981 mit dem zehnjährigen Pascal Kravetz gesungen, da lag es nahe, dass dieser Part von Kindern gesungen wird. Lea Donié und Marie Knoblich sangen eindrucksvoll die Solostimmen bei diesem Lied. Sie meisterten diese Aufgabe mit Bravour. Danach trug der Chor das Lied „Im Land der Blaukarierten“ vor.

2024 Serenade 2

Modern blieb es im ersten Teil des Konzertes mit „The Cream of Clapton“. Arrangeur Ron Sebregts verarbeitet in diesem Medley mit „Wonderful Tonight“, „Layla“ und „Tears in Heaven“ drei Welthits des britischen Bluesgitarristen Eric Clapton. Auch hier zeigte das Orchester sein Können. Dirigent Dirk Ost hatte seine Musiker bestens vorbereitet.

Ein weiterer Höhepunkt des Konzertes war das Lied „Any dream will do-Wie vom Traum verführt“ aus Andrew Lloyd Webbers Musical „Joseph“. Dabei übernahm Marie Knoblich erneut den gesanglichen Solopart.

Nach der Pause ging es mit Manfred Schneiders „Rockopening“ beschwingt weiter in den zweiten Teil der Serenade. Im Anschluss daran erklärte Moderatorin Dagmar Orlian, dass das Jahr 2024 das „Jahr der Tuba“ sei. Somit dürfe ein Solo des Instrumentes aus der letzten Reihe des Orchesters nicht fehlen. Das Stück „Unsere Tuba“ erklang und Solist Holger Schneider spielte „seine“ Tuba mit bemerkenswerter Leichtigkeit und Virtuosität.

Schmunzelnd sagte Moderatorin Dagmar Orlian danach die „alten Hasen“ an und meinte damit die ältesten Sängerinnen des Projektchores. Sie sangen zwei Lieder aus dem Film „,Monsieur Mathieu“ und dem „Phantom der Oper“ und verzauberten das Publikum mit ihren Stimmen.

Die Musikerinnen und Musiker bleiben im zweiten Teil der Polka treu. Das Tenorhorn, gespielt von Heinz Klein, und das Flügelhorn, gespielt von Melanie Seibert, erklangen wie eine Einheit, gefühlvoll gespielt im ersten Teil von Martin Scharnagels „Von Freund zu Freund“. Abgerundet wurde das Programm mit „Ein Leben lang“ der Schweizer Formation „Fäaschdbänkler“, bei dem die Musiker selbst auch kräftig mitsangen, bevor das Soldatenlied „Lili Marleen“ das offizielle Konzertprogramm der Serenade beendete. Trompeterin Isabelle Ost hatte die Bühne verlassen und das Publikum staunte nicht schlecht, als das Trompetensignal hinter ihm aus dem Stadtwald erklang.

2024 Serenade 3

Als erste Vorsitzende bedankte sich Dagmar Orlian bei Dirigent Dirk Ost und allen Musikern für die hervorragende Probenarbeit und das gelungene Konzert. Die Spielfreude der Musiker war spürbar. Das Orchester und der Chor wurden erst nach ihren Zugaben vom Publikum entlassen. Der Chor sang ein romantisches schwedisches Liebeslied und das Orchester gab Nina Hagens „Du hast den Farbfilm vergessen“ zum Besten, welches vielen Zuhörern noch von der letzten Serenade bekannt war. Mit einem freudigen „Adieu“ am Ende des Marsches „Adieu, mein kleiner Gardeoffizier“ verabschiedete das Orchester sein Publikum endgültig in den Sommerabend.

Ein besonderer Dank ging an Rüdiger Korb und den städtischen Bauhof, der Bühne und Stühle bereitgestellt hatte sowie an alle Helfer an den Getränke- und Grillständen. Das Wetter hielt, sodass der Abend gemütlich bei dem ein oder anderen Glas im Innenhof des Schlosses ausklingen konnte.

2024 Serenade 1


Schülervorspiel

Mittwoch, 17. Juli 2024

Die Jüngsten des Musikvereins Birkenfeld trafen sich zu einem Schülervorspiel, um ihr Können zu zeigen. Die Kinder der Musikalischen Früherziehung machten den Anfang unter der Leitung von Katja Bock. Danach zeigten die SchülerInnen an der Blockflöte ihre großen Fortschritte beim gemeinsamen Musizieren und mit einzelnen Liedvorträgen. Dem folgten die SchülerInnen, die Querflöte, Klarinette, Saxophon, Tenorhorn und Klavier spielen. Auch sie trugen ihre ausgewählten Musikstücke in Einzelvorträgen und auch schon im Duett vor. Lehrerin Sarah Räsch und Lehrer Markus Willems waren sehr stolz auf ihre Schützlinge. Die Schlagzeugschüler von Eberhard Schnur stellten ihr Können ebenso einzeln und anschließend als ganze Gruppe unter Beweis.

Der Musikverein freut sich über die tollen Fortschritte seines Musikernachwuchses. In unregelmäßigen Abständen proben die Schüler bereits das gemeinsame Zusammenspiel als kleines Orchester unter der Leitung von Markus Willems.

Wer Interesse hat ein Instrument zu erlernen – egal, ob groß oder klein – kann unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Kontakt mit dem Musikverein aufnehmen oder auch gerne direkt unter 06782/109871 (Dagmar Orlian, 1. Vorsitzende). Wir freuen uns über jeden Neuzugang.


2024 Schülervorspiel