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Musikverein Birkenfeld / Nahe

Musikverein Birkenfeld begeistert mit musikalischem Feuerwerk für die Liebe

Donnerstag, 10. Juli 2025

Mit den mitreißenden Rhythmen und klangvollen Melodien des Stückes „Celebration and Song“ von Robert Sheldon eröffnete der Musikverein Birkenfeld unter der Leitung von Dirk Ost seine diesjährige Sommer-Serenade. Moderatorin Dagmar Orlian begrüßte das Publikum und durfte sich über „ein volles Haus“ im Innenhof des Birkenfelder Schlosses freuen. Das Thema „Liebe“ in all seinen unterschiedlichen Facetten war der Leitfaden bei der Stückauswahl für das Konzert gewesen und so folgten „Nothing’s gonna change my love for you“ von Glenn Medeiros und „Music“ von John Miles. Miles schrieb mit dem Titel „Music“ eine Liebeserklärung an die Musik und schuf mit den Zeilen „Music was my first love and it will be my last“damit eine zeitlose Hymne für alle Musikliebhaber. Das Orchester blieb mit „The Best of Phil Collins“ der Popmusik treu und spielte beschwingt die Hits „Easy lover“, „A groovy kind of love“, You can’t hurry love“ und „Two hearts“. Sängerin Celin Ost übernahm dabei den gesanglichen Part. Beeindruckend zeigte die Sängerin ihre gesanglichen Qualitäten und ihre Vielseitigkeit bei Udo Jürgens‘ „Merci Cherie“, ebenso wie bei dem gefühlvoll gesungenen Titel „Can’t help falling in love“ von Elvis Presley. Die Musikerinnen und Musiker und Celin Ost sind mittlerweile ein eingespieltes Team, das war deutlich zu hören.

Feurig startete das Orchester in die zweite Konzerthälfte mit dem Paso Doble „El Cartero“ des niederländischen Komponisten Hans van der Heide, bevor „Für einen im Himmel“ erklang, ein Stück welches Komponist Lukas Bruckmeyer seinem Verstorbenen Onkel gewidmet hat. Dabei spielte Isabelle Ost gefühlvoll die getragene Solostimme für das Flügelhorn. Dann erlebten die Zuhörer ein wahres Highlight mit „Im Weißen Rössl“, die Musiker waren gefordert durch viele Taktartwechsel und verschiedene Stilrichtungen vom Marsch über Swing bis zum Dixieland und meisterten dies mit Können und Spielfreude, die zu spüren war. Lieder wie „Die ganze Welt ist himmelblau“, „Es muss was Wunderbares sein“, „Was kann der Sigismund dafür“ und „Im weißen Rössl am Wolfgangsee“ sang Celin Ost und sorgte damit für Gänsehautfeeling.

Danach verließ Dirigent Dirk Ost die Bühne und kehrte mit einem für unsere Gefilde ungewöhnlichen Instrument zurück: Er spielte das Alphorn bei „Alphornzauber – Erinnerungen an Altrei“ und wurde mit großem Applaus belohnt.

2025 Sommer Serenade 3

Vor dem Ende des Konzertprogramms dankte Orlian den Mitarbeitern der Kreisverwaltung und dem Bauhof für die große Unterstützung bei der Organisation der Serenade und den vielen fleißigen Helfern an den Getränkeständen und dem Grillstand. Zum Schluss verabschiedete sich das Orchester mit Johann Strauss‘ flotter „Tritsch-Tratsch Polka“ von seinem Publikum, welches unter lange anhaltendem Applaus eine Zugabe einforderte. Darauf hatte Dirk Ost die Solistin und sein Orchester mit der nächsten Überraschung vorbereitet. In der Manier der legendären Blues Brothers, mit schwarzem Hut und Sonnenbrille, verabschiedete Celin Ost bei „Everybody needs somebody“ die Zuhörerschaft. Ein Spezialeffekt rundete den Konzertabend ab: Goldfontänen brannten an den Seiten der Bühne. Als der letzte Ton der zweiten Zugabe „Lummerland“ mit Melodien von Jim Knopf ertönte, riefen die Musiker „So Feierabend!“ und ein wundervoller Konzertabend endete am Birkenfelder Schloss.
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Fotos: Hans-Georg Heck         << Weitere Bilder zur Serenade folgen >>

Presseartikel der Nahe-Zeitung vom 10.07.2025


Es muss was Wunderbares sein

Dienstag, 01. Juli 2025
Ende Mai fuhr das Orchester des Musikvereins Birkenfeld 1879 e.V. zum Deutschen Musikfest nach Ulm. Die Musikerinnen und Musiker spielten dort unter der Leitung ihres Dirigenten Dirk Ost ein Platzkonzert vor der historischen Kulisse des „Fischerplätzles“. Mit im Gepäck war ein ungewöhnliches Instrument. Der Dirigent selbst spielte das Alphorn bei dem Solostück „Alphornzauber“ und begeisterte damit die vielen Zuhörer. Irgendwie war es in Ulm für die Musikerinnen und Musiker ein bisschen wie nach Hause kommen. Zum einen schlug das Herz der Blasmusik an diesem Wochenende in Ulm und die Birkenfelder begeisterten ihr laut mitsingendes und mitklatschendes Publikum mit Stücken wie „Perger Polka“, „Ein Leben lang“ und dem „Böhmischen Traum“. Zum anderen trafen sie dort die Musikerinnen und Musiker der Harmonie Concordia Melick aus den Niederlanden. Beide Vereine verbindet eine langjährige Freundschaft.

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